Nachdem das Projekt Red State schon von einigen Kritikern für tot erklärt wurde, haben Fans jetzt einen Grund zu feiern: der Film ist fertig gedreht und die Post-Produktion ist ebenfalls im Kasten – praktisch, wenn Regisseur Kevin Smith (Clerks, Chasing Amy, Dogma) beide Tätigkeiten auf sich nimmt, und es schon während des Drehens schafft, den Film nebenbei zu schneiden.
In Red State trifft eine Gruppe junger Menschen auf einen wahnsinnigen Prediger und sein christlich fundamentalistisches Gefolge – die Handlung hört sich so kurz gefasst nach nichts Besonderem an, aber: Red State ist ein politischer Horrorfilm, der Drama und schwarzen Humor kombiniert. Inspiriert wurde Smith von der Westboro Baptist Church, die in Kansas tagtäglich beweist, dass religiöse Extremisten die wahren Monster unseres Alltags sind.
Der Indie-Film soll im Jänner 2011 im Zuge des Sundance Festivals gezeigt werden, und findet seinen Weg hoffentlich im Laufe des Jahres auch in unsere Kinos. John Goodman (The Big Lebowski), Melissa Leo (Frozen River) und Michael Parks (Kill Bill) sind mit dabei – meine Vorfreude ist riesig.
Wer das Teaser Poster in aller Größe bewundern und Hintergrundinformation zu Red State lesen möchte, kann das auf Kevin Smiths persönlichem Blog, Silent Bob Speaks, tun.
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