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Firefly – Die komplette Serie

Am 20. Dezember 2002 geschah das größte Verbrechen in der gesamten Geschichte des Fernsehens. Die US-amerikanische Science-Fiction-Serie Firefly wurde nach nur 11 ausgestrahlten Episoden vom TV-Sender Fox abgesetzt. Damit wurde eine der besten, originellsten, witzigsten, intelligentesten und in sich stimmigsten Genre-Produktionen inmitten einer nicht einmal vollendeten Staffel von offenbar hirntoten Studiobossen aufs Grausamste abgewürgt.

Der geniale Schöpfer von Firefly ist Joss Whedon, der zuvor mit Buffy – Im Bann der Dämonen (1997-2003) sowie Angel – Jäger der Finsternis (1999-2004) große Erfolge feierte. Zudem war er auch der Drehbuchautor des Films Alien – Die Wiedergeburt (1997). 2011 begann er als Regisseur mit den Aufnahmen zum Marvel-Megaprojekt The Avengers, der im Jahr darauf in unsere Kinos kommen wird.

Ich würde diese Zeilen nicht schreiben, wenn das Ende von Firefly nicht auch ein neuer Anfang gewesen wäre. Der DVD-Verkauf der gänzlich unvollständig gebliebenen Serie war auch aufgrund einer überaus aktiven und treuen Fandgemeinde so erfolgreich, sodass Joss Whedon im Jahr 2005 einen Kinofilm mit dem Titel Serenity produzieren konnte. Dies ist praktisch einzigartig in der gesamten TV-Geschichte. Und so begab es sich auch, dass ich zuerst im nächsten Lichtspielhaus von diesem SF-Wunder auf der großen Leinwand gänzlich hinfort gerissen wurde, ehe ich das gesamte Genie und die allumfassende Großartigkeit dieses wunderbaren Universums in der nachfolgenden Beschauung der Serie selbst erfuhr…

„You can’t take the sky from me.“

The Final Frontier

Eine globale Überbevölkerung und Ressourcenmangel führte dazu, dass Millionen von Menschen die ‚Erde von einst‘ verlassen mussten und mit Generationenschiffen ein neues Sternensystem besiedelten. Die letzten beiden verbliebenden Großnationen der USA und Chinas standen hinter dem Unternehmen. Es wurden Niederlassungen auf dutzenden Planeten und Monden geschaffen, wobei jedoch nur die zentralen Welten über den größtmöglichen technischen Fortschritt verfügen. Je tiefer in die Peripherie hinein, umso rauer sind die Bedingungen für Siedler, die in einer erst kürzlich zuvor terrageformten Umwelt oft ums schiere Überleben kämpfen müssen. So entstand ein neuer Wilder Westen zwischen den Sternen.

Die Allianz ist die alles umfassende Führungsmacht und die alleinig bestimmende Regierungsorganisation. Von den Kernwelten aus entsendet sie ihre riesigen Raumschiffe, die alle Handelsrouten und Kolonien kontrollieren. Die einzig nennenswerte Unabhängigkeitsbewegung von Separatisten, genannt ‚Browncoats‘, fand ihr blutiges Ende in der vernichtenden Schlacht von ‚Serenity Valley‘. Nach dem Vereinigungskrieg hatte die Allianz ihre absolute Autorität über sämtliche Sternensysteme gefestigt.

Fernab der zentralen Gestirne, in der alles andere als ungefährlichen Peripherie, findet sich jedoch noch ein wenig Freiheit. Kleinere und größere Kriminelle gehen dort ihren Machenschaften nach, fliegen unter dem Radar der Allianz und halten sich mit Gelegenheitsjobs der meist schmutzigen Sorte über Wasser. Malcolm ‚Mal‘ Reynolds ist einer dieser letzten Unabhängigen, der mit seinem Schiff der Firefly-Klasse, die ‚Serenity‘, und mit seinem so verrückten wie draufgängerischem Haufen von Mannschaft das Abenteuer sucht, welches sie meist auf äußerst unangenehme Weise auch findet. Aber er und seine Crew sind mit dem Schiff Heimat geworden und dies ist weit mehr, als man sonst in der Tiefe des Alls zu finden vermag. Und ihre Geschichten sind es wahrlich wert, erzählt zu werden…

„The Hero of Canton, the man they call Jayne!“

Ein Herz von Helden

Was macht den Firefly nun so wahrhaftig großartig? Neben so vielen wunderbaren Elementen bis hin zu ganz wichtigen Details sind es zu allererst die Figuren, die Protagonisten, die Helden. Der Autor Joss Whedon verleiht einem jeden einzelnen von ihnen Würde, Humor, Charakter, immer auch ein wenig Ambivalenz und das richtige Quäntchen an liebenswerter Schrulligkeit, die in dieser perfekten Abmischung absolut stimmig in sich wirken und dabei sehr glaubhaft rüberkommen. Sympathisch sind sie alle auf ihre Art ja ohnehin und die Dynamik untereinander funktioniert ganz prächtig. Wichtig in ihrer Darstellung ist freilich auch, dass sie alle ihre Vergangenheit und meist auch ihr Geheimnis haben, welche mehrfach thematisiert werden oder eben langsam gelüftet. Ganze neun Hauptfiguren sind es, die die Crew der Serenity (die zehnte Hauptfigur eigentlich) bilden und jeder von ihnen könnte nicht überzeugender sein.

Der Captain selbst, Malcolm ‚Mal‘ Reynolds (Nathan Fillion), ist schlicht die Reinkarnation von Han Solo in seinen besten Tagen, ein Gauner mit Herz und Prinzipien also. Zudem schießt er auch oft genug zuerst, ehe er fragt. Natürlich kämpfte er einst gegen die Allianz und der Name seines Schiffes ist demnach auch kein Zufall. Zoe Washburne (Gina Torres) ist die stolze Kriegerin an seiner Seite, während ihr Ehemann Wash (Alan Tudyk) im Pilotensessel der Serenity auch mal mit Plastikdinosauriern spielt. Inara Serra (Morena Baccarin) ist eine hoch angesehene Edelprostituierte, eine so genannte Companion, die im gemieteten Shuttle ihre Kunden auf diversen Welten bedient. Was ausgerechnet sie in dieser Gesellschaft von Schmugglern, Räubern und Piraten (wenn auch von der netten Sorte) sucht, wird wohl für immer ein Rätsel bleiben. Der Mann fürs Grobe ist der grobschlächtige Jayne Cobb (Adam ‚Animal Mother‘ Baldwin), der praktisch den Archetypus des rauen und nicht immer ganz zu trauenden Söldners verkörpert. Dass er für Geld alles macht, beweist er nicht nur seinem Captain. Das gute Herz der Crew wird praktisch in Reinform von Kaylee (Jewel Staite), der Schiffsmechanikerin, verkörpert. Was sie liebt und gern hat, muss man einfach lieben und gern haben. Nicht ganz aus freien Stücken kommen auch noch Simon Tam (Sean Maher), seines Zeichens Doktor mit bester Ausbildung, und seine so verwirrte wie psychisch überbegabte Schwester River (Summer Glau) an Bord. Gesucht und verfolgt von der Allianz wird die Serenity auch zu ihrer Heimat. Und schließlich verschlägt es auch noch den Priester Derrial Book (Ron Glass) auf das Schiff, wobei der eigentlich kein Priester ist.

Was das Ensemble betrifft, so kann man dazu nur sagen: dies ist ein perfekter Cast. Keine Rolle wirkt auch nur im Ansatz fehlbesetzt. Hier verschmilzt ein jeder Schauspieler von Beginn an vollkommen mit seiner Rolle und überzeugt in allem. Dass sie dabei auch ihren ganz großen Spaß hatten und ihre Harmonie auch abseits des TV-Schirms spürbar ist, merkt man sehr schnell in den Interviews und Audiokommentaren. Ja sogar die vereinzelt mehrfach auftauchenden Nebenbesetzungen sind ideal ausgewählt. Die winzige Trübung in allem ist für mich lediglich Gina Torres alias Zoe, die doch oft einen Tick zu eindimensional wirkt und nicht immer ganz an die Brillanz ihrer Kollegen anschließen kann, aber das ist schon Kritik auf allerhöchstem Niveau.

If you take sexual advantage of her, you’re going to burn in a very special level of Hell. A level they reserve for child molesters and people who talk at the theater.“

Die staubige Zukunft

Was Firefly ansonsten noch besonders auszeichnet ist unter anderem die Verquickung des Western- und SF-Genres. Zwar mag die Menschheit mit Raumschiffen durch das All reisen, aber auf den feindseligen Grenzwelten sind nach wie vor Pferde das wichtigste Fortbewegungsmittel und in den staubigen Wüsten der gerade kürzlich terrageformten Planeten sehen die Siedlungen nicht viel anders aus, als jene aus der Pionierzeit der frühen USA. Die ‚Kolonisierungspolitik‘ der Allianz ist eben etwas ‚kompromisslos‘. Raue Sitten und das Brechen von Gesetzen gehören da freilich zur Tagesordnung. Will heißen: Kneipenschlägereien, Revolverduelle und Verfolgungsjagden machen einen Gutteil der Serie aus.

Generell wird hier eine Zukunft gezeigt, in der die technologischen Fortschritte zwar gewaltig sein mögen und das Reisen zwischen Planeten fast zum Alltag gehört, aber gleichzeitig gibt es enorme soziale Gefälle mit höchst privilegierten Bevölkerungsgruppen und fast schon Ausgestoßenen am Rande, in der Peripherie, auf den neuen Welten. Im Grunde hat sich in der Zukunft nichts geändert. Die Probleme sind die Gleichen, die Menschen haben noch immer dieselben Sehnsüchte und die Freiheit ist ein hohes Gut, das immer wieder erkämpft werden will. Es ist fast die Antithese zum Star Trek-Universum, in dem die Raumschiffe immer etwas zu sauber sind und das eigentliche Unglück für Menschen immer nur ganz weit weg, tief in der Finsternis des Alls lauert. Die Serenity ist heruntergekommen und ihre Crew trägt ihre Abgründe immer mit sich.

„‚Luh-suh‘?! Serenity ain’t ‚Luh-suh‘.“

Das neue Sehen und das andere Hören

Firefly prägte zudem so nebenbei praktisch eine ganz neue Art des visuellen Stils in Serien. Hier kommt nämlich geradezu exzessiv die Hand- bzw. ‚Wackelkamera‘ zum Einsatz. Komplett ruhige, fokussierte Einstellungen sind nur selten. Während dies betreffend der Realaufnahmen in Film und (wenn auch weit seltener) in Fernsehen schon zuvor angewendet wurde, wird hier bei den computeranimierten Effektszenen dieselbe Darstellungsweise gewählt. So sind zum Beispiel Außenaufnahmen im Weltall nicht immer gleich scharf und oft genug wird mit der Linse erst nach einem Objekt ‚gesucht‘. Insgesamt wollte Joss Whedon den Eindruck vermitteln, dass es sich hierbei um ‚found footage‘ handelt, also dass das Geschehen wie zufällig abgefilmt wurde. Die großartige SF-Serie Battlestar Galactica (2003-2008) hat dies, wie so manch andere Produktion in der Folge, imitiert. Und so nebenbei sind die Computeranimationen absolut hervorragend und erstmals gelang hier auch die realistische Implementierung von digitalen Effekten in Handkamera-Szenen. Die Ausstattung ist auch erste Klasse. Das Interior der Serenity wurde nämlich mit allen Räumlichkeiten komplett und in praktisch ‚einem Stück‘ gebaut, wodurch sich ein stimmiges Raumgefühl ergibt. Gleiches gilt auch für die vielen ‚On Location‘-Sets. Ja, auch die Kostüme und die Props sind schön gelungen.  

Sehr schön auch, dass in Firefly bei ‚Außenaufnahmen‘ im Weltall keinerlei Soundeffekte zu hören sind. Bekanntlich gibt es ja im Vakuum keine Verbreitung von Schall, da ein Trägermedium wie Luft fehlt. Das Genre-Meisterwerk 2001: Odyssee im Weltall von Stanley Kubrick griff erstmals auf dieses Stilmittel zurück. Besonders Star Wars ließ uns dann erst glauben, dass Explosionen im All recht laut sein müssten. Insgesamt funktioniert dieser auditive Kniff bei Firefly aber hervorragend.

Ja, auch der Soundtrack der Serie sei hier erwähnt, denn der ist ein gekonnter Mix aus allen nur erdenklichen kulturellen Einflüssen. Natürlich gibt es reichlich Zitate an typische Western-Musik, aber es spielen auch noch zum Beispiel chinesische Instrumente und so einiges andere hinein, was zum ‚melting pot‘-Motiv von Firefly gut passt.

Und sämtliche Figuren fluchen permanent in chinesischer Sprache, aber das nur so nebenbei…

„Dear Diary: Today I was pompous and my sister was crazy. Today we were kidnapped by hill folk, never to be seen again. It was the best day ever.“

Alles anders, aber mit Humor

Firefly schafft das Kunststück auf die Erwartungshaltungen von Mainstream-Serienschauern aufzubauen und diese mit einer gewitzten Konsequenz mehrfach zu brechen. Dies sieht man sowohl in der Figurenzeichnung als auch im überraschenden Ausgang von typischen ‚Standard-Situationen‘. So wird auch Amoralität oder brutales Vorgehen nicht immer bestraft oder als per se negativ dargestellt, nein, oft genug erscheint sie als durchaus vernünftig aus dem Zwang der Umstände heraus. Besonders der Captain Malcolm Reynolds tötet oft genug schnell und kompromisslos. Eine Geißelsituation wird damit schon mal in nur einer Sekunde gelöst, wo doch langwieriges Verhandeln oder ein actiongeladenes Schussduell zuvor erwartet werden könnte. Eine Figur wie Jayne Cobb darf auch schon mal die Situation von Prostituierten ausnutzen und kann seinen Spaß haben, ohne im Nachhinein dafür angeklagt zu werden oder als ‚Bösewicht‘ dazu stehen. Und die sogenannte ‚Hure‘ Inara Serra ist die mit Abstand angesehenste Person der Crew und wird generell auf allen Welten geradezu bewundert. Eine humanistische Note in Sachen menschliche Ambivalenz will ich bei alledem gerne erkennen.

Es ergibt sich auch in vielen Szenen eine deutliche Situationskomik, die schlicht durch Überraschungseffekte entsteht. Spontanes Loslachen über eine plötzliche und unerwartete Wendung inklusive. Dies schafft Joss Whedon auch reichlich in seinen oft extrem witzigen Dialogen. Da gibt es genug coole One-Liner, die man im Nachhinein endlos oft zitieren kann. Die Charaktere werden dabei freilich auch noch um einiges sympathischer. Insgesamt fügt sich das ‚humorige Element‘ ganz wunderbar in das Gesamtkonzept der Serie.

„Ah! Curse your sudden but inevitable betrayal!“

Die Schönheit des Unvollkommenen

Wie bereits eingangs erwähnt wurde Firefly nach nur 11 Episoden (insgesamt wurden 14 produziert) abgesetzt, was dazu führt, dass wir hier eine nicht einmal komplette Staffel einer SF-Serie bekommen, die enorm viel an Potential zeigen durfte, dieses aber nie ganz ausspielen konnte. Man könnte ohnehin meinen, dass die Fernsehserie von Fox von Anfang an boykottiert wurde. Erstmals wurde der Pilotfilm gleich mal gar nicht ausgestrahlt, da dieser den Studiobossen nicht actionreich genug war. Es galt also, die gesamte und aufwändige Exposition von Figuren und Universum nicht mehr in 90 Minuten zu präsentieren, sondern diese in 45 Minuten und einer neuen Folge (Schmutzige Geschäfte – The Train Job) reinzuquetschen, aber auch so, dass der Anfang der Serie in sich stimmig blieb. Dann wurde noch mehrfach der Sendeplatz für Firefly gewechselt und es gab parallele Ausstrahlungstermine zu Zeiten, wo diese keine ordentliche Quote machen konnte. Schließlich kam das unweigerliche Ende und eine der großartigsten SF-Serien wurde brutalst abgewürgt. Weshalb Fox so agierte, darüber darf wohl reichlich spekuliert werden.

Somit bleibt Firefly so etwas wie ein Fragment, wie ein verlorener Ansatz, wie ein Höhenflug ohne Höhe. Andere Serien wie diverse Ableger des Star Trek-Universums brauchen schon mal volle drei Staffeln, ehe sie halbwegs in die Gänge kommen oder gar die Figurenzeichnung wirklich stimmig ist. Dies schafft Firefly in einer Handvoll von Folgen (gerade noch eine halbe Staffel also) und manche davon, wie besonders Kampf ums Überleben – Out of Gas, sind ein Geniestreich für sich. Das einzig Gute daran ist, dass der Fan, der begeisterte Seher, nie ein Schwinden an Qualität, ein enttäuschendes Erlöschen erleben musste. Ja, soviel an potentiellem Schaugenuss mag hier verloren sein, aber hier ist die Freude und die Begeisterung für diese einzigartige Schöpfung größer, als der Schmerz über den jähen Verlust. Dies ist die bittersüße Note von Firefly.

„Y’all gonna be here when I wake up?“

10 / 10

Fazit von Spenz

Firefly muss man einfach gesehen haben. Man verliebt sich nur allzu schnell in die Serie und ihre herrlichen Charaktere, welche nicht glaubwürdiger und sympathischer sein könnten. Hier wirkt alles in sich stimmig, gekonnt gemacht und gleichzeitig auch äußerst originell. Die genau richtige Portion an Humor ist dabei ein entscheidender Faktor. Die Dialoge und die Handlungsstränge sprühen geradezu vor Gewitztheit und Brillanz. Insgesamt hat Firefly eine erfrischende Unangepasstheit, sowohl stilistisch, als auch inhaltlich. Diverse Konventionen des Fernsehens und des SF-Genres werden hier bewusst gebrochen, was viel vom eigentlichen Spaß beim Zuschauen ausmacht. Und so nebenbei bekommt man auch ein sehr durchdachtes Universum präsentiert, das den Fokus deutlich auf das Menschsein legt und immer wieder etwas an Sozialkritik zwischen den Zeilen zeigt.

Joss Whedons Meisterwerk ist aber auch wie eine unvollendete Komposition, wo man das Stück nie ganz hören wird und nie das gesamte Genie, das gesamte Potential erfassen und genießen wird können. Wie gerne hätte man doch mehr gesehen von alledem, wie gerne hätte man diese wunderbaren Figuren noch viel länger begleitet. Joss Whedon hat einmal gemeint, dass mit dem Ende von Firefly sein Herz gebrochen wurde. Es war die Quelle seiner größten Freude und seines tiefsten Schmerzes. Wer die Serie einmal gesehen hat, versteht ihn…

DVD-Extras:

Ganz klare Empfehlung: kaufen! Mal abgesehen von der fantastischen Serie selbst in bester Qualität und mit einer wirklich, wirklich großartigen deutschen Synchronisation finden sich auf den Silberscheiben noch eine große Menge an Extras. Es gibt Audiokommentare mit Joss Whedon und einem Großteil des Casts zu zahlreichen Folgen. Es gibt mehrere Featurettes, die die Entstehungsgeschichte, die Produktion und letztlich auch das Ende von Firefly beleuchten. Dabei kommt praktisch die gesamte Crew in Interviews zu Wort. Unveröffentlichte Szenen gibt es ebenso zu begutachten wie Probeaufnahmen. Besonders witzig ist auch das ‚Gag-Reel‘ mit entfallenen Szenen, in denen es zu unbeabsichtigten und auch mal zu beabsichtigten Pannen während der Dreharbeiten kam. Eine DVD-Ausstattung für eine Serie könnte wohl kaum besser sein.

PS: Eine Kritik zum Kinofilm Serenity werde ich demnächst auch hier verschriften…

PPS: Achja, das muss auch noch sein…

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